gehen auch fünf Bücher im Monat?
wie, nur fünf Bücher?
Weia, das wird schwierig.
J.R.R. Tolkien : Klar - "Lord of the Rings" - die englische Ausgabe ist zu empfehlen, da im Original die sprachlichen Feinheiten von Tolkien noch mehr zum Ausdruck kommen.
Wolf von Niebelschütz: "Die Kinder der Finsternis" - Niebelschütz gilt als einer unserer besten Literaten - viel zu früh gestorben.
"Die Kinder der Finsternis" ist ein pseudo-historischer Romen, welcher in einer fiktiven südfranzösischen Provinz namens Kelgurien spielt. Niebelschütz zeichnet ein sehr feinses Bild der Zeit anfangs des zwölften Jahrhunderts. Sprachlich sehr eigensinnig.
Alan Weisman und Hainer Kober: " Die Welt ohne uns" - Reise durch eine unbevölkerte Erde.
Harter Tobbak - wirklich! Wie könnte eine Entwicklung der Erde aussehen, wenn wir verschwunden wären. Die Autoren schaffen es, auf eine sehr subtile Art, uns einen Spiegel vorzuhalten, der uns als Blutsauger am Halse unserer Erde, selbst nicht widerspiegelt.
Anne Weiss und Stefan Bonner : "Generation Doof" - Wie blöd sind wir eigentlich? Zugegeben - die Frage findet auch in diesem Buch keine wirkliche Antwort. Vielmehr ist das Buch eine leichte, flockig- schnoddrige Zusammentragung von Anektoten, aber spaßig zu lesen und kurzweilig. Die Antwort wäre eh "42"
Lindsey Davis: Die Geschichten um den römichen Detektiv "Didius Marcus Falco". Hier schummeln wir ein bischen. Letztlich ist es nicht ein Buch sondern es sind gaaaanz viele Bücher. Wer Krimis im Stile von Agatha Christie mag, gleichzeitig ein Faible für römische Geschichte hat und einen leichten, witzigen Sprachstil mag, dem werden die Stories um Didius Marcus Falco gefallen. Hoher Suchtfaktor.
Gruß
J.