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wenn bücher zu filmen werden...

******fun Frau
8.228 Beiträge
Themenersteller 
wenn bücher zu filmen werden...
ich habe schon viele bücher gelesen, denen die verfilmung nicht nahe kam... und wenn ich es kann, schaue ich erst den film und lesen dann das buch, das zerstört mir meine eigenen inneren bilder/filme nicht.

zum beispiel ist "frühstück bei tiffany" ein lieblingsfilm von mir... vor ein paar jahren hab ich das buch dazu gelesen... und ich schäme mich... aber es war das erste buch, das ich zerrissen und dem örtlichen entsorgungsbetrieb überlassen habe. es war so desillusionierend! das buch und der film haben außer dem titel kaum was gemein... und das ende????? *panik* pfui bah...

aber es geht auch anders... zum bsp. die wirklich schwer zu verfilmenden bücher von harry potter... also die ersten filme zumindest, fand ich ganz ok... und gut gemacht...

gibt es auch bücher die ihr besonders gut, oder besonders schlecht zu filmen umgesetzt findet?
*********ilist Mann
88 Beiträge
Inferno von Dan Brown...
...Das Buch fand ich sehr gut und dann kam der Film, das Ende vollkommen anders als im Buch. Die Hose war wegen meines Wutschreis dahin... die ganze Nachosoße hat sich bei mir über die Beine ausgebreitet.

Es gibt halt auch Filme, die ich gut finde, mich aber nicht traue die Bücher zu lesen. Der Herr der Ringe zum Beispiel.
Ich finde die Harry Potter Bücher richtig gut umgesetzt. Allerdings habe ich auch zuerst die Filme gesehen und dann erst die Bücher gelesen.

Wirklich schlecht fand ich Tintenherz von Cornelia Funke umgesetzt. Das Buch liebe ich, aber der Film reicht da einfach so gar nicht heran.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Mein Highlight unter den Romanverfilmungen ist "Der Vorleser". Ich weiß nicht mehr, ob ich das Buch oder den Film zuerst kannte, aber ich schätze beide als unabhängige gelungene Kunstwerke.
Ich lese lieber
...zuerst das Buch!!
Meine Vorstellungen von den Protagonisten sowie der Umgebung sind dannn frei von filmischen Vorbildern, die ja der Fantasie des Regisseurs oder des Produzenten oder des Drehbuchschreibers sind....oder eine wirre Mischung von allem.

Ich kann meiner Fantasie freien Lauf lassen und erlebe in meinem Inneren meinen eigenen Fillm: hier bin ich die Regisseurin.
Das ist meine Anreiz zum lesen...Fantasie haben, erfinden, träumen und Wünsche wecken.

Die Filme sind dann eine herbe Enttäuschung!!!

Hier meine Beispiele, wo das Buch und die damit freigesetzten Fantasien nie die Umsetzung im Film erreicht haben:

Der Pferdeflüsterer
Feuer und Stein
Fifty shades of grey
Pappillon
Ein ganzes halbes Jahr
Die Bücherdiebin

Meine Sichtweise
Marie
*******ish Frau
7.314 Beiträge
Ich habe beides jeweils in umgekehrter Reihenfolge erlebt -
mal das Buch zuerst - und dann den Film - Herr der Ringe -
oder mal den Film zuerst - und dann das Buch - Michael Ende - die unendliche Geschichte

dabei habe ich gelernt - beide Darbietungsformen strikt voneinander zu trennen - es mag einen gleichen Kern geben - aber - es sind zwei unterschiedliche Formen der Beschreibung - und so für mich - auch zwei vollkommen unterschiedliche Kunstformen. Deswegen bin ich auch nie enttäuscht worden - weder vom einen noch vom anderen.
***an Frau
10.992 Beiträge
Es gibt für mich einige Filme die die Buchvorlage übertroffen haben.

Da ist vor allem "Vom Winde verweht". Es würde mir nicht einfallen, das Buch noch einmal zu lesen, aber wird er im TV gezeigt bleibe ich stets in der Widerholungsschleife hängen. Zu gut sind die beiden Hauptdarsteller.

Und dann "Das Geisterhaus", mit dem Lesen des Buches von Isabel Allende tat ich mich schwer, er waren zu viel handelnde Personen und spielte noch in einer politischen Ära die ich nicht verstand. Der Film mit seinen überragenden Darstellern haben sich viel besser verinnerlichen lassen.

Es gibt noch viele andere gute Buchverfilmungen, die zwei oben genannten fielen mir sofort ein
*********dwerk Frau
43.709 Beiträge
Die Verfilmungen...
... kann man unterschiedlich sehen.
Meistens bin ich von den Verfilmungen enttäuscht, wenn ich die Bücher kenne.

Michael Ende - "Die unendliche Geschichte" - hört mitten drin auf.

"Harry Potter" - Ich war von den Filmen enttäuscht, auch wenn die Filme gut gemacht sind, weil ich die Bücher kenne. Wichtige Zusammenhänge fehlen. Die fallen den Unwissenden, die die Bücher gelesen haben, natürlich nicht auf.
Und nicht nur ich bin dieser Meinung.

"Shades of Grey" - Auch da fehlen die Zusammenhänge. Z.B. fragt er sie in einer Szene, ob sie alles hat und sie sagt ja. Die Unwissenden können gar nicht wissen, dass er den Slip, den er in der Tasche hat, meint, weil im Film nicht darauf eingegangen wird. So zieht es sich durch.

Es gibt ein Buch und einen Film, wo die Verfilmung meiner Meinung nach wirklich gelungen ist. "Gorky Park" hatte ich damals gelesen und dann wurde der Film im Fernsehen gezeigt. Ich hatte das Buch noch gut im Kopf und war erstaunt, wie gut die Verfilmung war.
****az Mann
4.328 Beiträge
Finde die Verfilmungen von Herr der Ringe, bis auf 1-2 Details die im Buch vorkommen, sehr gut umgesetzt.
Auch die Verfilmung von Fight Club finde ich gelungen.

Von Harry Potter habe ich nur den ersten Band gelesen, fand aber den Film dazu auch gut.
Ich liebe das Buch 'Der Liebhaber' und auch die Verfilmung ist unglaublich gut gelungen.

Lieber lese ich zuerst ein Buch und sehe dann den Film, auch auf die Gefahr hin, meist enttäuscht zu werden, da ein Buch eben umfassender ist und Gedanken besser transportiert.

Und ich mag selber Bilder im Kopf malen, was durch einen Film 'vorher' behindert wird.


Ein Film, der für mich eindeutig besser ist als das Buch: P. S. Ich liebe Dich
Obwohl ich die Bücher von Cecelia Ahern sehr mag und dieses ein absoluter Erfolg gewesen ist, hat es mich -im Gegensatz zum Film- nicht erreicht.

Bei ihrem Buch 'Für immer vielleicht', war es genau umgekehrt.
Das ist eines meiner Lieblingsbücher. Und funktioniert als Film gar nicht.
Womit ich allerdings gerechnet habe. Denn es ist definitiv schwer umzusetzen.
***an Frau
10.992 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/845131.deadivine.html
Und ich mag selber Bilder im Kopf malen, was durch einen Film 'vorher' behindert wird.

Das geht mir auch so, bei Büchern vielleicht nicht sooooo sehr, aber bei Hörbüchern allemal. Ein Film kann mir eine andere Perspektive aufzeigen, bei einem Hörbuch bin ich gezwungen die Stimme des Vorlesers mit meinen Bildern im Kopf in Einklang zu bringen. Das ist mir bisher noch nie gelungen. Aber das ist wohl noch einmal eine ganz andere Umsetzung meiner gemachten Fantasiegestalten von Buch und Film.
*****alo Mann
604 Beiträge
Also Herr der Ringe war sehr gut umgesetzt. Wie auch im großen und ganzen die Tribute von Panem.
Bei Harry Potter kann ich nicht mit reden,da nie die Bücher gelesen.
Inferno kann ich zustimmen, der Film war Aufgrund vom Ende richtiger Mist.
Eragon war auch eine totale Enttäuschung.
*****alo:
Wie auch im großen und ganzen die Tribute von Panem.

Stimmt! Da fand ich die Umsetzung auch sehr gut gelungen.
****a56 Frau
2.686 Beiträge
Ich ziehe auf jeden Fall das Buch dem Film vor weil ich mir wie hier schon mehrmals erwähnt die Protagonisten gerne selbst in meinem Kopf erschaffe...gegen die können Schauspieler selten anstinken. (mein Jamie Fraser aus aus der Highland-Saga von Diana Gabaldon ist viiiiieeeel schöner als Sam Heugan *mrgreen* ) ausserdem sind die Geschichten in den Büchern viel Detaillierter beschrieben, meistens bin ich vom Film dann doch enttäuscht.

Ausnahmen:
Der Name der Rose
Das Parfüm
Der Vorleser

medea
Ich vermeide es, Verfilmungen gelesener Bücher anzusehen. Schon zu Schulzeiten bin ich enttäuscht worden: "Die Blechtrommel" - großartiges Buch - miese Filmadaption (trotz Oscar), vor allem die von Mario Adorf verkörperte Figur entsprach so gar nicht meinen "Lesebildern".
Weitere Enttäuschung in "späteren Jahren": "Herr Lehmann" - auch hier: großartiges Buch (wie alle Werke Sven Regeners) - die Verfilmung entsprach aber nicht meinen Erwartungen - Christian-Ulmen-Slapstick fand ich unpassend ( *g* ich liebe aber die Ulmen-Tschirner-Tatort-Filme).
Einer meiner Lieblingsfilme ist "Trainspotting". Hier war es mal umgekehrt. Ich habe Jahre später mal das Buch von Irvine Welsh gelesen. Die Edinburgh-Romane von Irvine Welsh sind klasse - merkwürdigerweise sprach und spricht mich das Erfolgreichste am wenigsten an.
*****eiv Frau
12.190 Beiträge
Ich denke, einige Bücher sind gar nicht verfilmbar. Zu viel innerer Monolog (oder stream of consciousness), Reflektionen, die den Handlungsstrang durchbrechen, der allwissende Autor, der innerliche, eben psychische, Vorgänge beschreibt.
Bspw. "Die unerklärliche Leichtigkeit des Seins" von Milan Kundera; ich fand, der Film hat das Buch überhaupt nicht getroffen. Die Verfilmung von "Mrs. Smillas Gespür für Schnee" oder der Film "Liebesleben", als Vorlage diente der gleichnamige Roman von Zeruya Shaleiv.

Zeruleiv
******e73 Frau
128 Beiträge
"Gottes Werk und Teufels Beitrag"(J.Irving)....eins meiner Lieblingsbücher,wurde auch als Film für mich ein Treffer...
ohhh ja,
..ein toller Film!!!

sensationell, hatte ich total vergessen!!

danke, dass du mich wieder daran erinnert hast!!

Ich werde ihn mir wieder einmal ansehen.
Die Schauspieler Michael Caine und Toby Maguire rühren mich zu Tränen.

Marie
****on Mann
16.042 Beiträge
An einem Buch kann ich Tage lesen, oder zumindest viele, viele Stunden - ein Film hingegen dauert nur zwei Stunden. Schon allein der verfügbare Zeitrahmen, der zum Erzählen zur Verfügung steht, ist für Filme viel schmaler. Im Grunde wird jedes Buch mittels einer Verfilmung mehr oder weniger gut gekonnt in eine Kurzgeschichte transformiert. Und dass Kurzgeschichte und Roman nicht gut vergleichbar sind, liegt auf der Hand. Eine Kurzgeschichte wird nie zu einem Schmöker, mit dem ich mehr und mehr verwachse, ihn liebe.

Viel eher den Romanen gleichen Serien, die über viele Folgen und Staffeln eine zusammenhängende Geschichte erzählen. Ich meine Serien wie "Breaking Bad", keine Fall-der-Woche-Serien wie weiland "Colombo".

Ich glaube, dass Romane filmisch nur wirklich adäquat umgesetzt werden können, wenn sie den selben Zeitrahmen zum Erzählen erhalten - in Form von Serien. Ich weiß aber nicht, ob es dafür Beispiele gibt.
der Vergleich erscheint mir passend
****on:
Im Grunde wird jedes Buch mittels einer Verfilmung mehr oder weniger gut gekonnt in eine Kurzgeschichte transformiert.
und wenn ich das auf die verfilmten Bücher so übertrage
*ja* dann paßt es wieder
es ist etwas anderes, ein Film ist ein Film, ein Buch bleibt ein Buch
*******lady Frau
22 Beiträge
@ Trigon
Beispiele: Die BBC-Verfilmung von Jane Austen's "Pride and Prejudice" ist erstaunlich nah am Original. Eine Adaption im Mini-Serien-Format, die wenig zu wünschen übrig lässt, und das Kopfkino unterstützt statt stört.

Aktuell vielleicht "Game of Thrones", wenn auch die Serienhandlung sich von den Büchern etwas gelöst hat.
*******lady Frau
22 Beiträge
...wenn ich auch grundsätzlich Deiner Meinung bin.
Kommissar Dupin
Ich liebe die Reihe um Kommissar Dupin von Jean-Luc Bannalec
"Bretonische Verhältnisse" ist der erste Fall des charismatischen Kommisars.
Die Verfilmung ist grauenhaft! Es gibt so gravierende Änderungen an den Figuren - schauderhaft.
Der Kommissar isst in den Büchern gerne und oft Fisch in den verschiedensten Variationen. (In den Büchern hat das bretonische Essen einen hohen Stellenwert.) In der Verfilmung kann er Fisch plötzlich nicht ausstehen. Seine Assistentin ist nicht wieder zu erkennen und hat plötzlich eine Beziehung mit einem der anderen Kommisare.

Ich habe nach vielleicht der Hälfte aufgehört mit dem Film.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Anlässlich des Welttages des Buches wird auch in der Gruppe "Kinofreunde" über Buchverfilmungen gesprochen: Kinofreunde: Buchverfilmungen (3)
*******Muc Mann
4.146 Beiträge
im Regelfalle...
wird auch von mir das Buch bevorzugt....

eine wirkliche Ausnahme........
Einer flog über das Kuckucksnest...

da stellt der Film das Buch absolut in den Schatten....
aber das ist wohl Jack Nicholson und seiner Darstellung geschuldet....

sehr schön umgesetzt fand ich auch
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seinsvon Milan Kundera....
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