erotische Ratgeber...

hat in den 70ern/80ern zwei Bücher 'rausgebracht, die auch heute noch aktuell sind - und die ich letzten Sommer/Herbst entdeckt und verschlungen habe.

Frank und ich steckten damals tief in einer Ehekrise - diese Bücher haben uns auf einen neuen Weg gebracht und uns wieder zueinander finden lassen.

"Das Tao der Liebe" und "Das Tao für liebende Paare".

Teilweise sehr theoretisch (vor allem das erste), aber doch mit nachdenkenswerten Ansätzen...die durchaus auszuprobieren wert sind!

Kurzbeschreibung:

Das Tao der Liebe - Unterweisungen in altchinesischer Liebeskunst
»Langlebigkeit und sexuelle Erfüllung; Manneskraft bis ins hohe Alter; die Kunst zu lieben als eine der grundlegenden Therapien innerhalb der taoistischen Medizin: diese Fragen, die für uns im Westen von brennendem Interesse sind, werden mit großer Kenntnis in dieser ersten ausführlichen Darstellung über das »Handwerk des Liebens« in den taoistischen Schulen des alten Chinas behandelt.
In einer Zeit, die an ihrer falschen Haltung gegenüber sexuellen Problemen leidet, in der die Jungen bei all den neuen Freiheiten ratlos und ruhelos nach Schönheit jagen und die Alten aus Mangel an körperlicher Liebe verkümmern, sind wir alle betroffen. Jolan Chang vermittelt uns nun unschätzbare Weisheiten des alten Chinas.
Als die Mongolen zwischen dem 13. und dem 14. Jahrhundert acht- undachtzig Jahre lang das Reich der Mitte beherrschten, suchten sie die gesamte taoistische Literatur bis auf das Taoteking zu vernichten. Das hier vorgelegte Werk der Gelehrsamkeit und tiefen Lebenseinsicht ist der erste Versuch, all jene Fragmente und Scherben zu einem Gesamtbild der taoistischen Lehren über die Rolle der Sexualität zusammenzufügen, die als therapeutisches Mittel die gesamte alte medizinische Kunst bestimmt hat. Liebe wurde gesehen als ein Ausdruck der kosmischen Kräfte, die dem Prinzip des Taos entsprangen, und deswegen wurde im alten China nicht zwischen irdischer und himmlischer Liebe unterschieden, wie dies im Abendland geschah und geschieht.« - Lawrence Durrell.
Rowohlt Verlag, 1978


Das Tao für liebende Paare
Leben und Lieben im Einklang mit der Natur

Aus dem Inhalt: Das verwundbare "starke Geschlecht". Zuviel lieben kann man nicht, zuviel essen tun fast alle. Lust erleben ohne Leistungszwang. Frigidität kann behoben werden. Vom Mythos der Monogamie. Die Doppelmoral verbietet den Frauen, die Initiative zu ergreifen. Die Angst vor dem Orgasmus. Ein erfülltes Liebesleben sollte zum Menschenrecht werden. Liebe, ein Weg in eine Welt ohne Hass und Krieg.


Natürlich sollte nicht alles bierernst genommen oder auf die Goldwaage gelegt werden, was der Autor schreibt. Wie bei jedem Ratgeber muss jede(r) für sich selbst herausfinden, was sinnig/sinnlich und umsetzbar ist.

Wie gesagt: für uns war's eine Art Offenbarung

Viel Spaß damit
Elke

erotische ratgeber sind das das auch Kinder bücher ??

ich hatte beim letzten usertreffen ein Buch in den händen das eine aus unserer gruppe mithatte ..
wir habe vor lachen auf den boden gelegen
ein Kinderbuch auf Plattdeutsch über das was da die eltern so treiben wenn sie von den kinder erwischt werden ..

einfach spitze

Sag Luder zu mir
Gute Mädchen sagen danke schön, böse flüstern 1000 heiße Worte.
Also das ist echt ein "Ratgeber" von den Frau/Mann nur profitieren können meiner Meinung nach.
Es hat mir sehr viel gebracht.


Jenseits der Stille beginnt die Leidenschaft.

Nach dem heimlichen Bettseller »Gute Mädchen
tun's im Bett - böse überall« bringt Anne West
jetzt die Sextipps fürs 21. Jahrhundert.

Lustvoll, mutig, experimentierfreudig und sehr
sinnlich.

Eine Anleitung nicht nur für Frauen, sich auf
Entdeckungsreise in die weiten Gefilde der
(verbalen) Lust zu begeben.

...finde ich ganz gut.

Ich glaube "Der perfekte Liebhaber" und "Die perfekte Liebhaberin" heißen die beiden, die ich habe. (Bin nur zu faul aufzustehen und zum Schrank zu gehen...)

Das sind glaube ich echte Standardwerke auf dem Gebiet...!

Alsooooo. Ich verdanke meine Aufklärung u.a. folgenden Büchern:

1) Wild Thing. Sex-Tips for Boys and Girls
von Paul Joannides und Rainer Zubeil

2) Sex for Winners
von Emma Taylor und Lorelei Sharkey

3) Sex für Fortgeschrittene
von Arne Hoffmann

Was ich an allen dreien mochte, war ihr unverblümter, salopper Stil. Nicht romantisch - wer das sucht, wird genervt sein-, nicht spirituell, aber unterhaltsam und für die Nicht-Profis in sexuellen Dingen voller Weiterbildungswert.

(1) darf man nicht zu ernst nehmen, aber es war amüsant zu lesen und ein bisschen nebenbei doch auch informativ

(2) steigt mit Infos zum Orgasmus und "Ich-AG. Das Masturbationsmanifest" bei den Basics ein, erklärt Stellungen und Handjobs (hat man vielleicht schon rausgefunden, denkt sich aber "hätte mir das vorher jemand gesagt"...;) ) plaudert aber auch über den Hintereingang, Ejakulation bei Frauen, BDSM für den Hausgebrauch, Shopping-Tips für Kondome, Gleitgel und Toys u.v.m.

(3) hält Tipps zu Striptease, Analsex, Sex an ungewöhnlichen Orten, Machtspiele, Orgasmuskontrolle (des Parnters, als Kick), erotischem Kitzeln und erotischen Fotos/Filmen (selfmade) bereit.


Außerdem durfte ich mir mal "Blas mich!" von Stephan Niederwieser ausleihen. Das ist eigentlich für schwule Männer, aber bei Frauen wohl hoch im Kurs: die Freundin, von der ich es geliehen hatte, hat es gebraucht gekauft, ebenfalls von einer Frau
Zur Horizonerweiterung eine unterhaltsame Lektüre, liest sich locker, aber kaufen wollte ich es mir dann doch nicht.